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Jahresrückblick 2021

Dieser Jahresrückblick liest sich wie ein Pandemierückblick. Leider war wie schon im vergangen Jahr vieles nicht möglich, wovon eigentlich an dieser Stelle berichtet werden sollte.


Das erste Halbjahr 2021 war geprägt von der verordneten Schulschließung mit Fern- und Wechselunterricht in Verbindung mit Notbetreuung. Mit Materialpaketen, Lernangeboten und Fernunterricht versuchten wir, einen geregelten Unterrichtsbetrieb aufrechtzuerhalten.


Bereits ab Mitte April bestand die Testpflicht für alle am Schulleben Beteiligten - „3G“ wurde auch im Umfeld Schule zum Standard. Erst nach den Pfingstferien starteten wir wieder mit Präsenzunterricht für alle. Schulalltag findet seit damals unter Pandemiebedingungen statt, d.h. unter Einhaltung von Hygienemaßnahmen, konstanten Gruppen, Abstandsgebot, Testpflicht, Lüften, versetzten Pausenzeiten, Tragen von Gesichtsmasken, Einschränkungen im Sport- und Musikunterricht etc. Ende des Schuljahres wurden unsere Viertklässler verabschiedet. Mit dem Sprung ins Trampolin ging für sie ein bedeutender Lebensabschnitt zu Ende.


Ein solcher begann im September für die neuen Erstklässler. Wegen der weiterhin geltenden Auflagen erstreckte sich der Einschulungszeitraum über eine Woche und fand klassenweise und unter Einhaltung von Sicherheitsabständen bzw. wetterabhängig im Freien statt. CO2-Ampeln und Spuckschutzwände zogen nun in die Klassenräume ein, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.


Im Oktober durften wir den Autor und Schauspieler Michael Hain mit seinem LeseTheater in der Grundschule begrüßen. Im November begann für die Kinder der vierten Klassen die Radfahrausbildung, alle bestanden die Prüfung. Das ganze Jahr über haben wir uns trotz Beschränkungen durch verschiedene Aktionen weiterhin für den fairen Handel engagiert.


Diese Bemühungen wurde im November gewürdigt, unser Antrag auf Titelerneuerung angenommen. Wir dürfen den Titel „Fairtrade-Schule“ nun für zwei weitere Jahre führen. Ab November traten wir in die Alarmstufe ein, die Zahl der positiv getesteten bzw. infizierten Kinder mehrte sich. Das DRK stand uns anfangs mit Rat und Tat bei der vorgeschriebenen Testung der betroffenen Kohorten in der Schule zur Seite.


Die Adventswochen begannen wir besinnlich mit kurzen Andachten in allen Klassen und auch am letzten Schultag vor Weihnachten gab es einen kleinen Gottesdienst, an dem die ganze Schule über Smartboard und Lautsprecher klassenweise und trotzdem zusammen teilhaben konnten. In der Adventszeit wurde überdeutlich, was seit vielen Monaten im Schulleben so sehr fehlte: gelebte Gemeinschaft und gemeinsam gepflegte Rituale.


Wir halten durch und hoffen auf ein besseres 2022. Ihnen, liebe Eltern, danken wir für Ihre Unterstützung.


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